Steuerung

Die Röders Steuerung RMS6

Röders GmbH Terminal RMS6
Icons Steuerung Control RMS6

PC-basierte Steuerung

  • Nur wenige Bedien­ele­mente für eine extrem einfache Bedienung der PC-basierten Steuerung
  • USB-Schnitt­stelle, Indus­triemaus und 19“ TFT-Bildschirm Standard
  • NC-Programme in ISO-Code oder Heidenhain®#-Klartext
    (einge­schränkter Befehls­umfang), auch gemischt möglich
  • INDUSTRIE 4.0 kompatibel
  • Schnelle Einar­beitung und Bedienung durch Icons, Text und Hotkeys

Röders GmbH PRECITEMP Grafik Schwingungsüberwachung Spindel Graph vibration monitoring of the spindle

Schwingungsüberwachung der Spindel

Der Einsatz von schnell­dre­henden Spindeln erfordert eine Begrenzung der maximalen Spindel­be­lastung, um einen Lager­schaden oder eine starke Minderung der Lebens­dauer zu vermeiden. Optional können die Spindeln mit Schwin­gungs­sen­soren ausge­rüstet werden. In der Steuerung kann eine Funktion aktiviert werden, die bei hohen Schwin­gungen Vorschub und ggf. Drehzahl automa­tisch reduziert. Außerdem ist eine farbige Darstellung der Schwin­gungen über den Fräsweg möglich. So erkennt man leicht, wo eventuelle Problem­stellen sind und kann diese bei wieder­keh­renden Bearbei­tungen durch Anpassung der CAM-Program­mierung sicher vermeiden.


Spindelkompensation PLUS

Spindellängungskompensation

Röders Maschinen sind seit Jahren bekannt für ihren externen hochprä­zisen Sensor zur Spindel­län­gungs­kom­pen­sation. Ein im Guss der Z‑Achse befes­tigter und mit einem Tempe­rier­kreislauf geome­trisch stabil gehal­tener Halter trägt am Ende einen Sensor, der berüh­rungslos die Verla­gerung der rotie­renden Spindel­welle in Nanome­ter­be­reich misst. Diese wird in der Steuerung kompen­siert. Da die Wärme der Spindel­welle in die Werkzeug­auf­nahme geleitet wird und in der Folge diese sich ebenfalls längt, musste bei hochprä­zisen Bearbei­tungen dennoch eine kurze Warmlauf­phase vor Beginn der Bearbeitung abgewartet werden.

Inzwi­schen ist es den Röders Technikern gelungen, den dynami­schen Prozess der Erwärmung direkt nach Spindel­hochlauf zu model­lieren, so dass mit der Option Spindel­kom­pen­sation PLUS in vielen Anwen­dungen auf eine Warmlauf­phase komplett verzichtet werden kann.


Logo umati Partner

Röders ist Partner der umati-Initiative des VDW (umati = universal machine tool interface). Die umati-Schnitt­stelle ermög­licht einen standar­di­sierten Daten­transfer zu den Maschinen zahlreicher Anbieter. Sie ist ein wesent­licher Schritt für die Reali­sierung von Industrie 4.0.


Für HSC optimierte Steuerungstechnik

Für HSC optimierte Steuerungstechnik

Heraus­ra­gende Eigen­schaften der Röders Steuerung RMS6:

  • Satzver­ar­bei­tungszeit < 0,1 ms
  • Lookahead > 10.000 Sätze
  • Ständig verbes­serte Splin­e­inter­po­lation und Geschwindigkeitsplanung

Leistungssteigerung durch Steuerungsupdates

Leistungssteigerung durch Steuerungsupdates

Neueste Steue­rungs­ver­sionen auch für ältere Maschinen
(ab Baujahr 1995) durch den beson­deren Röders Update-Service für geringe Kosten verfügbar

Höhere Genau­ig­keiten, bessere Oberflächen und erheblich kürzere Bearbeitungszeiten

Einfa­chere Bedienung, da trotz unter­schied­licher Baujahre alle Röders Maschinen mit derselben Steue­rungs­version betrieben werden können


Automatische Schwingungsminimierung

Automatische Schwingungsminimierung

Für höchste Oberflä­chen­qua­li­täten automa­tische Optimierung der Drehzahl durch die Maschine auf geringst mögliches Schwin­gungs­ver­halten in einem vom Bediener frei wählbaren Bereich, patentiert


Tangentiale Übergänge

Tangentiale Übergänge

Paten­tierte Funktion zur Vermeidung von Absätzen in Übergangs­be­reichen bei Bearbeitung mit mehreren unter­schied­lichen Werkzeugen

  • Automa­tische Modifi­kation der Bearbei­tungs­pro­gramme für tangen­tiale Übergänge

Postprozessoren

Postprozessoren

  • Einfache indivi­duelle Erstellung von Postpro­zes­soren für alle CAD/CAM-Systeme mit Hilfe des Röders Postprozessor-Handbuchs
  • Postpro­zes­soren für alle gängigen CAM-Systeme verfügbar
  • Vollständige Ausgabe aller Parameter durch das CAM-System
    keine Program­mierung an der Maschine erforderlich

Röders GmbH Steuerung Screen 1
Röders GmbH Steuerung Screen 2
Röders GmbH Steuerung Screen 3
  • Verar­beitung von ISO- (G‑Code) oder Heidenhain®#-Klartextprogrammen (einge­schränkter Befehls­umfang) möglich
  • extrem kurze Einarbeitungszeit
  • Basic­ähn­liche Program­mierung für Spezi­al­an­wen­dungen möglich
  • Wechsel zu Röders Steuerung sehr einfach, da keine neue Program­mier­sprache erlernt werden muss
  • Auch gemischte Verwendung von ISO- und Heidenhain®#-Befehlen erlaubt

Screenshot optimaler Werkzeugeinsatz

Optimaler Werkzeugeinsatz

Zahlreiche Funktionen für optimierten Werkzeugeinsatz

  • Schwes­ter­werk­zeuge
  • Verschleiß­kri­terien
  • Standwege
  • Messstra­tegien
  • Geome­trie­er­kennung und ‑prüfung
  • Verwaltung und Import von Werkzeug­typen etc.

Röders GmbH Steuerung RACECUT

Weitere Steuerungsfunktionen

  • RACECUT® — Leistungs­sprung in der 3D-Bearbeitung
  • 32 kHz-Regelungs­technik und eine optimierte Bahnplanung in der Steuerung verkürzen die Bearbei­tungs­zeiten bis zu 20 % bei gleicher Oberflä­chen­qua­lität und Präzision
  • Da der Energie­ver­brauch (die Leistungs­auf­nahme) der Maschine unabhängig von der gewählten Dynamik relativ konstant ist, liegt die Energie­ein­sparung in gleicher Größenordnung

#Heidenhain ist eine einge­tragene Marke der Dr. Johannes Heidenhain GmbH.